Der Galapagos Albatros (Phoebastria irrorata) brütet im Galapagos Archipel ausschließlich auf der Insel Española in einer felsigen Vulkanlandschaft mit spärlicher Vegetation. Er ist die einzige Art aus der Albatros-Familie, die in den Tropen vorkommt. Außerhalb der Brutsaison – von Mitte Januar bis Ende März – kehren die Albatrosse ans Festland Ecuadors zurück. Der Galapagos Albatros gilt als endemische Art und kommt so nur noch auf der Insel Isla de la Plata vor der ecuadorianischen Küste vor.
Die Galapagos-Insel Española ist unbewohnt und liegt im Südosten des Archipels. Die gesamte Insel ist als Teil des Galapagos Nationalparks geschützt und wird von Touristen mit Naturführern besucht. Lediglich zwei Besuchspunkte – Gardener Bay und Punta Estrada – sind derzeit zugelassen.
Der Galapagos Albatros ist der größte Vogel im Archipel und hat eine Flügelspannweite von 230–240 cm. Der große Schnabel ist gelblich, die Augen dunkelbraun. Die Beine und Füße sind blass blau.