Quito liegt im nördlichen Teil Ecuadors mitten auf der Andenkette. Von hier ist man schnell in fast jedem anderen Teil des kleinen Landes, in dem man fünf auf engem Raum vorkommende Vegetationszonen auf Tagestouren von Quito erleben kann:
- Bei ca. 4.000 Metern mit Durchschnittstemperaturen um den Gefrierpunkt beginnt die Zone des ewigen Schnees, die Tierra Nevada. Von Quito aus bei einem Tagesausflug zu den Vulkanen Cotopaxi, Antisana oder Cayambe zu erleben.
- Bei ca. 3.600 Metern beginnt die Zone des Hoch-Páramo – Tierra Helada (gefrorene Erde), in der es häufig Nachtfrost gibt. Flechten, Moose und gedrungene Polster- und Rosettenpflanzen dominieren hier. Von Quito aus bei einem Tagesausflug zum Cayambe-Coca-Nationalpark und den heißen Quellen von Papallacta zu erleben.
- Die Vegetationszone Tierra Fria (kalte Erde) beginnt ab 2.000 Meter. Sie kennzeichnen extreme Temperaturschwankungen bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit. In dieser Zone liegen die weiten, fruchtbaren Graslandschaften der Anden, hier wachsen Orchideen, Bromelien und Epiphytenarten. Von Quito aus Richtung Süden nach Latacunga gut zu sehen.
- Die Tierra Templada (wohltemperierte Erde) liegt zwischen 900 und 2.000 Metern. Gemäßigte Temperaturen und viel Niederschlag lassen Bergnebelwälder entstehen, die dem Regenwald sehr ähnlich sind. Von Quito aus bei einem Tagesausflug nach Mindo zu erleben.
- Und schließlich die heiße Erde – Tierra Caliente (warme Erde) – an der Küste und im Amazonas-Tiefland mit null bis 900 Metern Höhe, feuchttropisch und immergrün. Von Quito aus bei einem Tagesausflug nach Santo Domingo erleben.
Hier im Anschluss unsere Bestseller bei Tagestouren von Quito aus: