Peru Reise- und Sicherheitshinweise
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In Peru sicher unterwegs...
Über die Sicherheitslage in Peru können Sie sich tagesaktuell auf der Website des Auswärtigen Amts erkundigen:
Peru: Reise- und Sicherheitshinweise – Auswärtiges Amt
Naturereignisse und deren Folgen:
Hinweise zur Vorsorge und zum Verhalten bei Erdbeben
Peru liegt in einer durch Erdbeben gefährdeten Region. Regelmäßig kleinere und mittlere Erdstöße machen deutlich, dass in Lima und anderen Landesteilen ständig mit einem Erdbeben gerechnet werden muss. Die Botschaft möchte Ihnen daher einige Empfehlungen geben, damit Sie im Falle eines Erdbebens besser vorbereitet sind. Zum einem wie man sich in einer akuten Erbeben-Situation zu verhalten hat und zum anderen, wie Sie mit der Situation medizinisch umgehen sollen.
Für Peru gilt bei International SOS – dem Weltmarktführer für medizinische und sicherheitsrelevante Reiseinformationen – ein mittelhohes Reiserisiko. Besonders in Lima und den Touristenhochburgen gibt es sehr viel Kleinkriminalität und häufiger leider auch Überfälle auf Touristengruppen. Innenpolitisch legen soziale Unruhen, Streiks und Demonstrationen und die damit verbundenen Straßenblockaden und gewaltsame Auseinandersetzungen das Land immer wieder lahm. Wegen Drogenhandels wird in verschiedenen Landesteilen immer wieder der Notstand ausgerufen.
Für ein sicheres Reisen empfehlen wir Ihnen, über einen Reiseveranstalter zu buchen, der mit lokalen Mitarbeitern vor Ort vertreten ist, die Gepflogenheiten genau kennt und Sie sicher durchs Land begleitet. Bitte beachten Sie die Hinweise des Auswärtigen Amtes zu Peru. https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/peru-node/perusicherheit/211938.
Weitere Fragen zu Reise-und Sicherheitshinweisen
Welche Impfungen sind für Peru nötig?
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen. Für die Regenwald-Region ist Malaria-Prophylaxe notwendig.
Als Reiseveranstalter dürfen wir aus rechtlichen Gründen leider keine konkrete Impfempfehlung aussprechen. Wir empfehlen deshalb, rechtzeitig vor der Reise einen Hausarzt oder einen qualifizierten Tropenmediziner zu konsultieren. Diese finden Sie auf unserer Webseite hier. Eine Zusammenstellung der empfohlenen Impfungen gibt es beim Auswärtigen Amt.
Wird man in Peru höhenkrank?
Höhenkrankheit ist an vielen Orten in Peru ein großes Thema: Cusco liegt auf über 3.400 Metern, der Titicaca-See sogar auf 3.800 Metern. Der Sauerstoff-Gehalt der Luft ist auf diesen Höhen dünn. Das führt bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerz, Schwindel und Atemnot. Ob man anfällig ist, wissen die meisten Besucher erst, wenn sie bereits dort sind. Prinzipiell sollte man sich akklimatisieren, besonders bei mehrtägigen Trekkingtouren. In einigen Hotels kann man sich Sauerstoff aufs Zimmer bestellen.
Kann man in Peru Bus fahren?
Die Touristenbusse in Peru gelten als sehr sicher und komfortabel. Ein gutes Beispiel dafür ist das Unternehmen Peru HOP. Sie halten entlang der Strecke an den Hauptsehenswürdigkeiten.
Kann man Peru mit dem Mietwagen bereisen?
Mietwagen-Touren werden in Peru immer beliebter. Aber Achtung: Die Distanzen sind groß. Peru ist dreimal so groß wie Deutschland. Nutzen Sie am besten eine unserer Musterrouten für die Planung.
Die gute Nachricht: Der Zustand der Straßen in Peru ist fast durchgehend gut. Nur in abgelegenen Gegenden sind die Verbindungen zwischen größeren Orten im Landesinneren oft nicht befestigt, so dass es in der Regenzeit zu Erdrutschen und dadurch bedingt zu Straßensperrungen kommen kann. Die Städte und Sehenswürdigkeiten entlang der Küste können über die gesamte Länge mit privaten Pkws oder öffentlichen Verkehrsmitteln befahren werden. Dies gilt auch für Fahrten ins Andenhochland nach Cajamarca, Huaraz (Callejón de Huaylas) Chanchamayo, von Pisco nach Ayacucho, von Nazca nach Cusco und weiter nach Puno, und nach Arequipa, einschließlich dem Colca-Canyon sowie ebenfalls die Weiterfahrt nach Puno.
Von Ecuador bis nach Chile ist die führende gebührenpflichtige Haupttransitstrecke die sogenannte „Panamericana“ durchgehend gut befahrbar.