Loja ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und recht bekannt für ihre reiche Kultur.
Die Großstadt von 160.000 Einwohnern liegt ganz im Süden von Ecuador, knapp 200 Kilometer entfernt von Cuenca auf einer Höhe von 2060 Metern.
Loja ist eine gastfreundliche Stadt, schon Humboldt gefiel die Stadt nahe der Grenze zu Peru.
Die Parks und Kirchen, sowie die Kathedrale der Stadt sind einen Spaziergang wert. Hier entdecken sie schöne republikanische Stadthäuser mit traditionellen Holzbalkonen sowie alte Kopfsteinpflaster-Straßen. Die Stadt beherbergt auch den ältesten Botanischen Garten Ecuadors, etwas außerhalb der Stadt. Die Einwohner der Stadt bezeichnet man als „Lojanos“. Sollten sie zum Jahresbeginn in Ecuador sein, können sie mit etwas Glück dieses besondere Naturschauspiel beobachten – die Guayakbäume blühen nur für wenige Tage im Januar bis Februar.
Ecuador-Reise: Loja - die Traditionelle Stadt der Lojanos
An der Peruanischen Grenze - Loja
Podocarpus Nationalpark
Von Loja aus haben Sie Zugang zum Nationalpark „Podocarpus“, benannt nach dem einzigen heimischen Nadelbaum des nördlichen, tropischen Südamerikas. Zum Pflanzenreichtum zählen die Malaria heilende Chininpflanze „Cascarilla„, gigantische Baumfarne, hunderte Arten von Orchideen und Bromelien. Er ist auch bekannt für seinen Vogelreichtum mit bis zu 600 Arten. Der Podarcarpus Nationalpark gilt als einer der vielfältigsten in Ecuador, welches auf die Höhenunterschiede von 900 m im Flachland bis zu 3.600 m im Hochland innerhalb des Parks, zurückzuführen ist. Neben den vielen tropischen Vögeln kann man hier mit etwas Glück aber auch Anden-Tapir, einen Brillenbären oder einen Pudu sehen.
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