Im Yasuní Nationalpark findet man die größte Artenvielfalt pro Quadratkilometer. Das ecuadorianische Amazonas-Gebiet ist am leichtesten erreichbar und voller Sehenswürdigkeiten. Ob 30 Minuten mit dem Flugzeug oder vier Autostunden von Quito – schon sind Sie mittendrin. Hier erwartet Sie eine andere Welt: Urwaldriesen, indigene Völker, exotische Pflanzen, Tiere und Insekten, die Sie nur auf dem Wasserweg entdecken können. Planen Sie mindestens vier Tage ein und tauchen Sie ein.
Der Cotopaxi, der höchste aktive der Welt, und viele weitere erheben sich in einem kleinen Land. Man muss kein Bergsteiger sein, um die majestätischen Andenriesen zu bewundern. An klaren Tagen zeigen sich die schneebedeckten Hausberge von Quito – der Cayambe im Norden, der Antisana im Osten und der Cotopaxi im Süden – in voller Pracht. Die Nationalparks sind leicht zugänglich. Eine kurze Wanderung gehört unbedingt ins Reiseprogramm.
Koloniale Städte wie Quito und Cuenca, beide UNESCO-Weltkulturerbe, erzählen von einer Epoche, die Ecuador ausbeutete. So beeindruckend die spanische Architektur auch ist, so charmant und malerisch wirken die Altstädte. Quitos Altstadt erhielt 1978 als eine der ersten zehn Stätten den Welterbe-Titel. Sie lohnt den Besuch. Schlendern Sie durch die Gassen, verweilen Sie auf Plätzen und in Kirchen, begegnen Sie den Ecuadorianern in den Parks.
Ecuadors Natur ist in mehr als 20 Nationalparks und Reservaten geschützt. Diese Gebiete beherbergen eine unvergleichliche Landschaft und eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren. Ob im Nebel eines Nebelwaldreservats, beim Navigieren durch Mangrovensümpfe an der Küste oder auf einem der höchsten aktiven Vulkane der Welt – Besucher können selbst entdecken, warum Ecuador als eines der beliebtesten Reiseziele Südamerikas für Outdoor-Abenteuer gilt.
TOP 5: Vogelvielfalt
In Ecuador sind Vögel überall. Schaut man nach oben, entdeckt man sofort ihre prächtigen Farben in den Baumkronen. Man muss kein Experte sein, um die Schönheit der ecuadorianischen Vögel zu erkennen, und man muss auch nicht lange suchen, um sie zu finden. Mit über 1.600 Vogelarten hat Ecuador die höchste Dichte an Vogelarten pro Hektar weltweit. Diese 1.600 Arten machen fast 15 % der bekannten Vogelarten aus. Dank der vielfältigen Geografie Ecuadors kann man sich sicher sein, überall eine bunte Vogelwelt zu entdecken.
TOP 6: Indigene Völker
In Ecuador gibt es viele ursprüngliche Lebensformen. Ob im Andenhochland oder im Amazonasgebiet – hier leben autarke Gemeinschaften mit starken Traditionen. Die meisten sprechen Quichua, eine Minderheit Shuar. Beides sind Landessprachen in Ecuador. Tauchen Sie ein in diese ursprüngliche Welt und erleben Sie das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Notwendigkeiten und verantwortlichem Handeln gegenüber der Natur.
TOP 7: Nostalgiezüge
Sie schlängeln sich um die Teufelsnase und durch das Andenhochland wie vor hundert Jahren. Damals bewies die fertige Zugstrecke von Quito nach Guayaquil Zukunftsgeist. Doch Erdrutsche, Erdbeben, Vulkanausbrüche und mangelhafte Wartung verkürzten die Strecke. Die Pandemie stoppte die Fahrten, doch erste Abschnitte werden wiederbelebt.
TOP 8: Tal der Hundertjährigen
Vilcabamba & die Nachbartäler sind sagenumwoben. Seit die Kunde um die Welt geht, dass man in diesem auf 2.000 Metern über dem Meer gelegenen Ort über 100 Jahre alt wird, hat ein Pilgerstrom aus den reichen Industrienationen eingesetzt, deren Bürger mindestens eine Zweitresidenz, wenn nicht ihren Alterswohnsitz in den Süden Ecuadors verlegen. Der Boom hat dem verschlafenen Ort bisher nicht geschadet. Ein bisschen Hippie ist es dennoch hier. Die Ältesten der Dorfgemeinschaft kümmert das nicht. Wenn Sie die absolute Ruhe suchen, ist das Ihr Platz!
Unberührt und traumhaft wild – Canoa, Cojimies, Ayampe und Mompiche sind unsere Lieblingsorte an der ecuadorianischen Küste. Sie bieten endlos lange, menschenleere Strände, Robinson Crusoe pur und beschaulich. In den Sommermonaten ziehen Buckelwale vor die Küste. Typisch für Ecuador erlebt man sie hier hautnah. In den Fischerdörfern ist schon das Frühstück mit frischem Fangfisch ein Hochgenuss.
TOP 10: Die Kräfte des Äquators
Hier steht die Erde Kopf in Ecuador – Sternenbilder kannten schon die pre-inka-Völker und bauten ihnen Pyramiden. An gleich mehreren Stellen gibt es Äquatormonumente – nördlich von Quito mit der bekannten Statur der Franzosen und im Örtchen Cayambe. Eines von beiden sollten Sie unbedingt besuchen. Lohnenswert ist auch das kleine Museum Intiñan, einen Steinwurf vom Monument der Franzosen entfernt. Hier gibt es zahlreiche Experimente, die uns die Kräfte der Erde erklären.
Großartig, paradiesisch, kurios, unvergesslich – die Galapagos-Inseln lassen sich mit jedem Superlativ beschreiben. Das Archipel liegt 960 Kilometer vor der Küste Ecuadors und ist vor allem eins: einzigartig. Vollkommen isoliert von jeglicher Zivilisation entstanden hier vor relativ kurzer Zeit neue, leere Lebensräume für Pflanzen und Tiere.
Schaut man auf die topografische Karte Ecuadors, springt sofort die Andenkette ins Auge, die das Land von Norden nach Süden durchzieht. Das Andenhochland umfasst ein Viertel der Landesfläche. Eine Hochebene reiht sich an die nächste. Die Hänge, die nach Osten und Westen abfallen, laden zu Wanderungen durch verschiedene Klimazonen ein. Schmale Pfade winden sich durch einsame Paramolandschaften, umgeben von Orchideen. Ob zu Pferde, auf Mehrtageswanderungen oder Tagestouren – Ecuador bietet für jeden etwas.
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